In der 32. Minute brach das Unheil herein

Pipefighters Wollerau - IHC Freienbach 9:6

asd

Man soll nicht über den Schiri jammern, wenn man ein Spiel verliert. Aber was die beiden Unparteiischen am Mittwochabend in Kaltbrunn geboten haben, war schwach. Nichtsdestotrotz haben wir es im Anschluss an die fraglichen Szenen verpasst, eine Reaktion zu zeigen und die Tore zu machen. Zu sehr waren wir damit beschäftigt, einander auf der Bank die Leviten zu lesen und dem Goalie in den Panzer zu schiessen.

Was war passiert? Ein Spiel, das ausgeglichen begonnen hatte und bei dem wir zur Pause mit 3:1 in Führung lagen, kippte auf eine Art und Weise, die auch im Nachhinein noch stutzig macht. Bis zur 32. Minute konnten wir die Pausenführung auf 5:2 ausbauen. Doch brach ebenso in dieser 32. Minute und nur wenige Sekunden nach Olivers Treffer das Unheil über uns herein. Die Pipefighters hämmerten den Puck an den Pfosten und via Pfosten landete er irgendwo unter Kühne. UNTER Kühne, nicht HINTER Kühne! Der Puck war nicht drin und doch jubelte der Gegner. Der Schiri gab den Treffer! Schon wieder! Same shit, different pile – denn genau dasselbe hatten wir schon gegen Linth IV. Aber erinnern wir uns: man soll nicht über den Schiri jammern. Punkt.

Dass das Schiriduo kurz nach Wiederanpfiff eine Strafe gegen Meyer pfiff, die absolut keine war und diese Strafe auch zum Anschlusstreffer führte, war jedoch des Guten zu viel. Die Vernunft wich allmählich den Nerven. Plötzlich passte nichts mehr zusammen. Die Wechsel funktionierten nicht, die Defensive wurde mal für mal überlaufen und die Stürmer begannen zu verzweifeln. Der Ausgleich war die logische Folge.

Natürlich nahm Schober das Timeout. Doch irgendwie war die Suppe bereits eingebrockt und wir konnten sie nicht mehr selber auslöffeln. Bald lagen wir 5:6 im Rückstand. Während wir resignierten, spielte sich der Gegner (insbesondere die Nati-A-Leute!) in einen Rausch und kombinierte eifrig durch unsere Abwehr, welche ihren Namen so nicht mehr verdiente. Wir verloren den Glauben an uns und dadurch das Spiel.

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Cafi Holzofe, Wollerau