SHC Wollerau - IHC Freienbach 13:8
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Gegen den SHCW gibt es tra-ditionellerweise Schlägereien und verhasste Partien. Heute blieb es verhältnismässig ruhig: Da waren nur die üblichen verbalen Provo-kationen, die unzähligen versteck-ten Fouls (Stock- und Faustschläge, Behinderungen, etc.), die endlosen Jammerorgien beim Schiedsrichter (weil Wollerau ja sooo benach-teiligt wurde!) und die ziemlich wüsten Beschimpfungen gegen denselben - also typisch Wollerau eben! Aber ansonsten wurde un-gewöhnlich viel Hockey gespielt und da waren sie uns leider oft einen grossen Schritt voraus.
Das Spiel hätte unerwartet gut begonnen. Hefti und Magri schlossen die ersten beiden Konter sicher ab und trafen zur komfortablen 2:0 Führung für unsere Schäfchen. Der Gegner haderte nicht lange und nahm sogleich ein frühes Timeout, welches seine Wirkung nicht verfehlte.
9 Gegentore in Serie
Jetzt war Wollerau da. Der Druck nahm bis zur ersten Pause kontinuierlich zu, sie spielten mit wesentlich mehr Zug aufs Tor und kamen durch zwei glückliche Treffer bald zum verdienten Ausgleich. Zwei grobe Schnitzer in der Abwehr unserer Schäfchen - innert weniger Sekunden - ermöglichte ihnen dann sogar die Führung zum Pausenresultat von 4:2.
Völlig übermütig startete der IHC Freienbach in den 2. Spielabschnitt. Was man sich in der Pause vorgenommen hatte, verkam sogleich wieder zur Makulatur, denn Wollerau konterte uns in den ersten 90 Sekunden zweimal klassisch aus! Wir waren viel zu offensiv und warfen alles naiv nach vorne. Eine Strafe gegen die Wollerauer hätte dann die Wende einleiten können, doch ein wirklich dummer Schnitzer im Powerplay, liess wiederum den SHCW reüssieren. Und nach 2 weiteren Gegentreffern waren wir diejenigen, die sich beim Stand von 2:9 zu einem Timeout gezwungen fühlten.
Resultatkosmetik bis zum Schluss
Das Timeout verfehlte auch bei uns die Wirkung nicht. Zwei schöne Treffer im Powerplay und ein Alleingang von Bucher führten noch vor der Pause zum 9:5. Die aufkeimende Hoffnung nach Magris 9:6 anfang Schlussdrittel wurde von Wollerau im Keim erstickt, als sie noch im selben Einsatz mit dem Stängeli den 4-Tore-Vorsprung wieder herstellten.
Rückblickend waren die letzten 20 Minuten wohl unsere besten. Doch auch dieses Drittel konnten wir nicht für uns entscheiden.
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