IHC Freienbach - SIHC Thalwil 5:3
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Es gab in der Vergangenheit mit aller Garantie spannendere und definitiv schon intensivere Duelle gegen die Truppe aus Thalwil. Das Spiel vom Samstag liess dies-bezüglich alles auf der Strecke und war der beste Beweis dafür, dass die Liga mit all ihren Clubs und Spielern schweren Zeiten entgegen geht.
Es war von Beginn weg eine lasche Begegnung ohne Höhepunkte (der Check gegen Bucher mal davon abgesehen!). Freienbach agierte (etwas!), Thalwil reagierte (kaum!) und so plätscherte das Ganze irgendwo hin ohne wirklich attraktiv zu sein. Venzin gelang bald die Führung. Unsere Schäfchen blieben aber allesamt viel zu harmlos in der gegnerischen Zone, als dass von Dominanz gesprochen werden könnte. Und so fiel im ersten Powerplay der Gegner mit dem ersten echten Schuss auf unser Tor der Ausgleich.
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Offensichtlicher Trainingsrückstand
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Die Thalwiler konnten diesen "Schwung" durch einen Konter sofort in einen zweiten Treffer ummünzen, ohne diesen wirklich verdient zu haben. Sie spielten schwach und wir nur ein wenig besser: Wieder Venzin und Bisig kehrten das Score noch im ersten Drittel zu unseren Gunsten und mit der verdienten (aber viel zu knappen) Führung ging es in den Pausenkaffee!
Augenfällig war während der ganzen Partie das eklatant schwache Powerplay unserer Schäfchen. Nichts klappte. Der Ball wurde viel zu lange geführt. Es fehlte an Schnelligkeit und dem Überraschungsmoment.
Ein Training täte jedem wieder gut. Im Gästebuch zeigten sich ja bereits die einen oder anderen Stimmen. Aber es müsste halt von jemandem organisiert werden! Und das können nicht immer nur die gleichen Personen sein!
Unnötige Trödelei zum Schluss
Der Rest des Spiels ist schnell erzählt. Mit Venzins drittem Treffer zum 5:2 fiel im Schlussabschnitt die langherbeigesehnte Entscheidung. Das Spiel wurde verdient gewonnen, denn über den Sieger gab es während der gesamten Partie keine Zweifel. Und doch musste man am Ende wieder froh sein, da man den Zürchern kurz vor Schluss noch einen wirklich völlig unnötigen Treffer zugestand, der für sie noch einmal Hoffnung aufkommen liess und uns nervös machte.
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