IHC Freienbach - IHC Stäfa 9:2
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Sieben Sekunden vor Schluss krachte es ein letztes Mal auf Stäfner Seite. Der Puck landete mit voller Wucht unhaltbar in der rechten hohen Ecke. Ein schönes Tor. Damit kam auch Bisig noch zu seinem verdienten Treffer, nachdem er während 50 Minuten - wie der Rest seines Teams - Chancen fast im Minutentakt heraus gespielt hatte.
Stäfa war an diesem Samstagabend in allen Belangen unterlegen. Sie kamen nie wirklich ins Spiel, wurden von Beginn weg vom Tempo und unserer Ausgeglichenheit über 3 Linien überfordert. Es zeigte sich einmal mehr, dass der Angriff die beste Defensive ist, denn es gelang uns gut, die Scheibe von der eigenen Zone fern zu halten.
Es war nicht so, dass unsere Verteidigung über jeden Zweifel erhaben gewesen wäre, nein, es war vielmehr die Harmlosigkeit, mit der die gegnerischen Stürmer versuchten Druck zu machen. Bei Stäfa kamen viele Zuspiele nicht an. Oft rannten sie mit allem nach vorne, was sie hatten und gaben uns so Raum für Konter oder sie brachten, wenn im Angriff, die Scheibe kaum gefährlich aufs Tor. Dass wir dennoch die zwei Tore kassierten, war weniger dem Gegner als eigenen individuellen Fehlern zuzuschreiben.
Hefti eröffnete das Skore. Meier nach 5 (und toller Vorbereitung durch Steiner!) und Bucher nach gut 10 Minuten (und noch tollerer Vorbereitung durch Bisig!!!) erhöhten auf 3:0 und stellten damit die Weichen früh auf Sieg. Man spürte förmlich, dass sich keiner wirklich Gedanken über den Ausgang der Partie machte (auch der Gegner nicht), was wohl der Grund dafür war, dass wir in der Folge so fahrlässig mit unseren Chancen umgingen. Wir hätten locker 15 Tore machen können.
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