IHC Freienbach - IHC Stansstad 10:2
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Nur 4 Gegentore mussten wir in den ersten drei Spielen auf uns nehmen. Es sollten 15 weitere Sekunden verstreichen bis zum fünften. Motiviert, leider aber ziel- und orientierungslos stürmte Bucher nach dem ersten Bully nach vorne, wo er die Scheibe statt unserem Verteidiger dem Gegner auf den Stock spielte. Und da es sich dabei um den technisch besten Gegenspieler handelte, liess er sich nicht zweimal bitten und marschierte gleich über das ganze Feld an allen vorbei und traf auch noch!
Kaum angespielt, schon im Rückstand – eine kalte Dusche, passend zum Wetter! Das konnte es nicht sein, sagte sich unsere zweite Linie, die sogleich zum Zug kam. Und was passierte? Mettler und Meyer – eingespielt aus Thalwiler Tagen – zirkelten den Puck auf Steiner, welcher den gegnerischen Goalie mit einem Schlenzer bezwang. Nur 31 Sekunden waren bis dahin gespielt. Ein feuriger Start im sonst kalten Kaltbrunn!
Die zweite Partie gegen Stansstad, welches wir im Hinspiel sicher mit 9:1 bezwangen, verlief lange zäh. Noch in der heissen Anfangsphase doppelte Steiner zwar nach und schoss unsere Schäfchen in Führung. Die erste Hälfte verlief aber lange ergebnislos und war weder technisch noch vom Tempo her gesehen ein Leckerbissen. Spannend war sie auch nicht, denn die spielerischen Vorteile lagen klar auf unserer Seite. Für Geu, unseren dritten Goalie im vierten Spiel, gab es kaum Arbeit. Vorne erarbeiteten wir uns zwar Chancen, viel Zwingendes war aber nicht dabei.
Erst gegen Ende Halbzeit konnten wir wieder reüssieren. Sascha fasste sich ein Herz, kämpfte sich elegant durch die Nidwalder Defensive und legte mustergültig für Wyler auf. Es war sein erster Treffer für uns und die Initialzündung fürs ganze Team. Dani und Bucher trafen schliesslich ebenfalls noch vor dem Seitenwechsel. Dieses schmeichelhafte 5:1 war in dieser Höhe allerdings nicht verdient.
Die zweite Hälfte knüpfte nahtlos an die ersten 25 Minuten an. Talenta nach einem gewonnen Bully von Schober und Mettler aus spitzem Winkel erhöhten auf 7:1. Das zweite Gegentor durch den starken Bühler hätten wir verhindern können. Aber was spielt das noch für eine Rolle, wenn Meyer für sein Goal zum Stängeli nach dem Spiel eine Kiste Bier spendiert?
asdf
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