IHC Stansstad II - IHC Freienbach 2:14
Mit dem IHC Stansstad erwartete uns am sonnigen Samstagnachmittag ein Gegner, gegen den wir im SIHP bereits gespielt hatten. Mit 9:1 und 10:2 dürfen wir uns gerne an diese tollen Partien zurück erinnern. Die Marschrichtung war also klar.
Der Gegner war ein Altbekannter - neu dagegen war der Spielort. Nach Basel kamen unsere Schäfchen nun im luzernischen Sursee zusammen. Der IHC Freienbach trat mit drei kompletten Linien an und konnte wiederum auf die Dienste zweier Goalies zählen. Das Spiel begann diskret. Beide Mannschaften waren darauf bedacht nicht ins offene Messer zu laufen. Nach und nach erspielten wir uns aber die besseren Chancen. Es folgte ein gewonnenes Bully durch Bucher, der Pass von Kälin auf Venzin und nach fünf Minuten das 1:0, welches mit Sicherheit verdient war.
Mit der Führung im Rücken konnten wir befreit aufspielen. Steiner sorgte sogleich für das 2:0. Der Anschlusstreffer der Nidwaldner war dann überhaupt nicht zwingend. Ein Slap von rechts landete via Hinterteil Solenthalers unglücklich hinter der Linie - Roli war chancenlos. Die Reaktion auf den dummen Gegentreffer war vehement. Im Minutentakt erzielten wir die Tore zum 7:1, wobei uns die gegnerische Defensive mit teils desaströsen Fehlzuspielen kräftig mithalf. Natürlich waren auch einige schöne Spielzüge und Kombinationen dabei. Bucher gelang dabei mit einem Solo vorbei am Verteidiger der schönste Treffer des Nachmittags.
Die zweite Halbzeit bot keine Überraschungen mehr. Die Partie war längst entschieden. Es bot sich jetzt die Gelegenheit, sich auf dem Matchblatt zu verewigen. Hefti, Mettler, Steiner und Kälin liessen sich diese nicht nehmen und sammelten munter Punkte. Sogar Ersatzmann Geu schaffte dieses Kunsstück: ohne eine einzige Minute auf dem Feld gestanden zu haben, wurde ihm der 14. und letzte Treffer des Spiels zugesprochen. Wie er das gemacht hat, bleibt sein Geheimnis.