Die dumme doofe deutsche Schirifrau

HC Seetal - IHC Freienbach 7:3

 

Ja, wir haben uns wieder selber geschlagen. Ja, wir hätten's in der Hand gehabt. Ja, ja, ja... Und doch ist der Schiri an allem Schuld, oder besser DIE Schiri - diese dumme, doofe, deutsche Schirifrau! Wenn Oli, der weder als überaus harter noch unfairer Spieler bekannt ist, 3x auf die Strafbank muss, wenn Röcker für die (zwar etwas giftige - aber trotzdem!) Frage nach dem Grund einer absolut nichtigen Strafe gegen Dan eine Spieldauer bekommt, dann kann doch etwas nicht stimmen! Hey Leute, wir spielen 4. Liga und wollen Spass haben an der Sache! Schiedsrichter, die sich so profilieren müssen wie diese Dame am Sonntag, haben hier einfach nichts verloren!

 

Dabei hatte die Partie so gut begonnen. Steiner verwandelte in der 13. Minute den verdienten Penalty klassisch backhand. Nachdem er bereits zuvor auf Steilpass von Sele und Venzin auf Vorarbeit von Bucher reüssieren konnten, führten wir auswärts 3:0! Und der Gegner war stark - war nicht eines der Kellerkinder!

Genau deshalb wusste er auch zu reagieren, leider: nach 15 Minuten konnte Seetal II den ersten Treffer realisieren - 1:3. Wir wollten uns natürlich nicht unterkriegen lassen, wollten weiterpowern. Und kaum war wieder angespielt, sprach die Schirifrau eine Strafe gegen die Luzerner wegen Behinderung am Bully aus. Dabei war das nichts - doch uns konnte es recht sein! Wir hatten im Powerplay gleich wieder die Chance zu reagieren und den alten Vorsprung wieder herzustellen. Die Überzahl lief gut bis Meyer die Scheibe vertändelte, worauf der Gegner alleine auf Roli losziehen konnte und den Anschlusstreffer erzielte - 2:3. Und damit nicht genug: die Strafe lief weiter und wir schafften es doch tatsächlich im Powerplay gar den Ausgleich zu kassieren...

 

Dass die Führung zur Pause weg war, gründete also auf unserem eigenen Verschulden. Dass zu Beginn der zweiten Hälfte Strafen en masse ausgesprochen wurden (welche unser Spiel völlig kaputt machten!), lag am Schiedsrichter; also, an ihr - nicht an ihm! Er war ganz cool: älterer Herr, ruhig, hatte das Spiel im Griff. Sie: blöde Zicke, Typ Hexe, grimmig-giftig, wollte unbedingt im Mittelpunkt stehen.

Auf jeden Fall schickte sie Soli für nichts (NICHTS!) auf die Strafbank. Röcker fragte nach dem Grund und wurde dafür für 10 Minuten rausgestellt. Natürlich passte das unserem temparamentvollen Bündner gar nicht, worauf er aussprach, was alle schon lange dachten. Die dumme, doofe, deutsche Schirifrau gab ihm darauf (das dann zurecht) eine Spieldauer und damit den Restauschluss fürs Spiel. Röckers Reaktion war durchaus berechtigt und verständlich, da es nicht der erste Fehlentscheid der Lady war.

 

So mussten wir also die Reihen umstellen. Danach wollte nichts mehr richtig klappen. Nach gut 35 Minuten kriegten wir in Unterzahl den 4. Treffer und lagen erstmals in Rückstand, wovon wir uns nicht mehr erholten.

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Cafi Holzofe, Wollerau