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Erstmals in der Vereinsgeschichte wurde die Spielvorbereitung nicht durch Nebenschauplätze beein-flusst. Zeitnehmer wurden gestellt und rechtzeitig instruiert. Auch die administrativen Vorbereitungen wurden vom Schiedsrichter nicht kritisiert.

Die Anfangsphase kam einem gegenseiten Abtasten gleich. Die Freienbacher griffen meist an, konnten aber ihre Chancen wie so oft nicht in Tore ummünzen. Plötzlich lancierte Remo Gresch den freistehenden Rolf Meyer. Die Stars-Spieler standen Meyer Spalier, genauso wie die Beine des gegnerischen Goalies, welche seinen Schuss passieren liessen. Die harte Spielweise des Gegners war einigen Spielern ein Dorn im Auge, was zeitweise unsere Nerven arg strapazierte. Zusätzlich erschwerend war der Ausgleich in der 15. Minute. Anschliessend nahmen die IHCF-Jungs das Heft wieder in die Hand. Talenta sah Sele, spielte ihm die Scheibe zu. Die gegnerischen Verteidiger konnten ihm den Puck wie so oft nicht abnehmen und so den Führungstreffer nicht verhindern.

Mit diesem 2:1-Vorsprung gings dann in die Pause. Eine Pausenansprache war nicht nötig. Die Einstellung der Daheimgebliebenen war ausgezeichnet. Kämpferisch konnte man mithalten, die Einsatzzeiten wurden so kurz wie möglich gehalten und die Wechsel funktionierten im Grossen und Ganzen. Die Defensive war stabil, was dennoch aufs Tor kam wurde vom ausgezeichneten Ersatztorwart Füglister vorzüglich pariert. Im Angriff kam einzig das altbekannte Manko der Chancenverwertung zur Sprache, doch konnte man das Spielgeschehen meist in der gegnerischen Zone halten.
Nach der Pause fasste man kurz aufeinander-folgend zwei Strafen. Die March-Höfner konnten diese Powerplays nicht zu ihren Gunsten ausnützen. Besser noch, Meyer schnappte sich in Unterzahl die Scheibe und sprintete in seiner unwiderstehlichen Art Richtung gegnerisches Tor. Sein satter Schuss fand den Weg am Torwart vorbei und zappelte in den Maschen. Erster Shorthander in der IHS! Das Tor von Sele 5 Minuten vor Schluss setzte dann den Schlussstrich unter den ungefärdeten Sieg.

Beim anschliessenden Beobachten unseres nächsten Gegners Seuzach nahm die komplette, gut gelaunte Mannschaft teil. Erkenntnis: das nächste Spiel wird wohl das vorläufig schwierigste. Stäfä hatte den Dragons in der ersten Halbzeit überhaupt nichts entgegen zu setzten und kassierte Tor um Tor. Wir sind also gewarnt.