Thurgau Ladies - IHC Freienbach 0:6
Der IHC Freienbach ist erstmals Leader der Gruppe Ost - zumindest bis zum nächsten Weekend und dem Spiel gegen Stäfa. Der Weg dahin war allerdings um einiges beschwerlicher als erwartet.
asdf
Da gewinnst du zu null und trotz-dem ist niemand richtig glücklich. Wir hätten höher gewinnen müssen, wir waren schliesslich haushoch überlegen.
Doch ab dem ersten Bully stimmte nicht viel zusammen. Gegen Frauen zu spielen, war für jeden neu - keine Frage, und trotzdem hatte jeder nur seinen persönlichen Treffer vor Augen. Das Zusam-menspiel klappte nicht, unsere Angriffe hatten keinen Aufbau. Und mit jedem gescheiterten Abschlussversuch wurden unsere drei Linien etwas nervöser.
Die ersten 25 Minuten verkamen so zu den schlechtesten seit Langem. Auch als Hefti nach 12 Minuten das Score eröffnete, wollte sich nichts ändern. Erst die Standpauke vom Trainer in der Garderobe, zeigte Wirkung. Unsere Schäfchen kamen nach der Pause stark zurück und erzielten innerhalb einer Viertelstunde fünf Treffer zum Schlussresultat von 6:0. Danach plätscherte das Spielgeschehen aber wieder vor sich hin. Der Biss fehlte.
Es wäre verfehlt zu schreiben, dass die Thurgau Ladies uns nicht forderten - ihr Spiel war nur sehr defensiv ausgerichtet. Sie beschränkten sich oft darauf, die Scheibe aus der eigenen Zone weg zu spedieren und hofften auf Fehler von uns. Und zu denen kam es nur zu oft. Zum guten Glück liess sich Kühne nicht von der kollektiven Lethargie mitreissen und spielte eine absolut souveräne Partie.
Am Samstag müssen wir gegen den IHC Stäfa wieder anders auftreten. Sonst sind wir chancenlos!
asdf
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